Homöopathie

Homöopathie bei Haarverlust  – Was ist dran?

Wenn die Haare immer dünner werden, leidet in den meisten Fällen die Psyche mit. Das Selbstbewusstsein wird stark davon in Mitleidenschaft gezogen. Ständig kreisen die Gedanken um den immer fortwährenden Verlust der Haare. Es werden sämtliche Register gezogen, um diesen gut zu kaschieren. 

Nicht jeder ist ein Fan davon direkt die chemische Keule zu schwingen. Auch ist dies unter Umständen zunächst gar nicht ratsam. Ist der Verlust der Haare nicht erblich oder durch eine Krankheit bedingt und nicht allzu weit fortgeschritten, kann sich auch die Homöopathie als hilfreich erweisen. 

Ursachen von Haarausfall

Sicher ist, dass es eine eine Vielzahl an möglichen Ursachen für den vorzeitigen Verlust der Haare gibt. Häufige sind Schwankungen im Hormonhaushalt, Mineralstoffmangel aber auch Stress. Ebenso können der normale Alterungsprozess, Autoimmunerkrankungen, Darmstörungen oder Störungen der Schilddrüse dafür verantwortlich sein. Diese Liste kann noch lange weitergeführt werden. 

Es ist immer wichtig, den plötzlichen Verlust der Haare medizinisch abklären zu lassen. Denn es können zusätzlich zu den soeben aufgeführten Ursachen auch verschiedene Krankheiten dahinter stecken. 

Homöopathie gegen Haarausfall

Sollte medizinisch keine Ursache für den vermehrten Haarausfall gefunden werden, gibt es die Möglichkeit den Verlust der Haare homöopathisch zu behandeln. Hier muss zunächst einmal ausgelotet werden, welches Mittel im vorliegenden Fall denn auch wirkt. Da es eine Vielzahl an Ursachen für den Verlust der Haare gibt, muss hier zunächst eine genaue Analyse erfolgen. 

An dieser Stelle ist es sehr wichtig, dass sich die Heilpraktikerin oder der Heilpraktiker besonders viel Zeit für eine ausführliche Anamnese lässt. Ein intensives, persönliches Gespräch hilft bei der Suche nach den Auslösern für den unerwünschten Haarausfall. 

Auch ist der Leidensdruck und das verminderte Selbstbewusstsein von Person zu Person ganz unterschiedlich. Häufig leiden Frauen noch mehr, da Haare ein Ausdruck für Weiblichkeit und Attraktivität sind. Auch ist Haarausfall hier gesellschaftlich nicht weit verbreitet und wird meist mit schlimmen Krankheiten und Diagnosen in Verbindung gebracht.

Doch auch für Männer ist der vorzeitige Verlust ihrer Haare belastend und der Wunsch nach Abhilfe wächst stetig. 

Es gibt die unterschiedlichsten Wirkstoffe, welche auch untereinander noch kombiniert werden können. Eine homöopathische Behandlung wird nicht von heute auf morgen schnelle Ergebnisse liefern. 

Globoli bei Haarverlust

In der Homöopathie ist sehr häufig von Globoli die Rede. Doch was genau ist das überhaupt und wie können diese kleinen “Kügelchen” helfen?

Es handelt sich dabei um rein pflanzliche Wirkstoffe, die bei den verschiedensten gesundheitlichen Problemen helfen sollen –  und eben auch bei Haarausfall. 

Es handelt sich hier aber ganz sicher nicht um ein Patentrezept und garantiert ist der Erfolg einer Behandlung durch Globoli auch keineswegs. 

Die pflanzlichen Wirkstoffe sind in den meisten Fällen sehr gut verträglich und können somit eigentlich bedenkenlos eingesetzt werden. Insbesondere, wenn die Schulmedizin beim Thema Haarausfall bereits an ihre Grenzen gestoßen ist und keine Lösung gefunden wurde, ist der Einsatz der kleinen Kugeln definitiv einen Versuch wert!

Alternative Methoden

Auch Akupunktur und Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) können bei dem vorzeitigen Verlust der Haare zum Einsatz kommen. Diese können beispielsweise auch mit Verfahren aus dem Bereich der Psychotherapie, Ernährungstherapie, Ayurveda oder anthroposophischen MEdizin kombiniert werden. Hier liegt es am Betroffenen mit dem Heilpraktiker oder der Heilpraktikerin des Vertrauens einen ausgeklügelten Plan zu erstellen. 

Auch selbst können von Haarausfall Betroffene einiges tun. Es gibt zum Beispiel eine Reihe von sehr effektiven Entspannungstechniken, die angewendet werden können. Diese können insbesondere bei durch zu viel Stress verursachten Haarausfall helfen. Es gilt hier die für einen beste Methode zu finden. Denkbar sind unter anderem Yoga, Progressive Muskelentspannung oder Autogenes Training. An dieser Stelle muss jeder die für sich am besten geeignete Technik finden. 

Blick über den Tellerrand lohnt sich

Generell kann gesagt werden, dass es mit Sicherheit eine Option ist, auch homöopathische Verfahren bei Haarausfall in Betracht zu ziehen. Diese können als Ergänzung zu den klassischen medizinischen Optionen und Untersuchungen sicher hilfreich und unterstützend sein.

Wenn jedoch der Haarausfall erblich bedingt ist und nicht mehr aufzuhalten ist, dann kann in vielen Fällen nur noch eine Haartransplantation Abhilfe schaffen. Dies ist jedoch eine ganz individuelle Entscheidung und von Person zu Person unterschiedlich. 

Wir halten einen ganzheitlichen Ansatz bei vorzeitigem und vermehrten Haarausfall für äußerst sinnvoll – insbesondere, das es mannigfaltige Ursachen für diesen gibt!

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